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Christiane Karg

„Gesanglich bewegt sich die Aufführung auf höchstem Niveau. Die neurotische Überspanntheit der Violante alias Sandrina wird von Christiane Karg großartig erfasst. Hinreißend ihre silbrig glänzenden Koloraturen in der melancholischen Kavatina „Geme la tortorella“, in der die unglücklich Liebende ihr Schicksal beklagt.“ FAZ, 10.07.2014, Gina Thomas

Christiane Karg, in Feuchtwangen (Bayern) geboren, erhielt ihre Gesangsausbildung am Salzburger Mozarteum bei Heiner Hopfner sowie in der Liedklasse von Wolfgang Holzmair. Dort machte sie auch ihren Master Lied/Oratorium und den Abschluss im Fach Oper/Musiktheater, wofür man ihr die Lilli-Lehmann-Medaille verlieh.

Nach einem Engagement im Hamburger Opernstudio wechselte Christiane Karg im Herbst 2008 als Ensemblemitglied an die Oper Frankfurt, wo sie die wichtigen Rollen ihres Fachs sang, darunter Susanna, Pamina, Servilia, Musetta, Zdenka, Melisande. Als Gast war sie an der Bayerischen Staatsoper, der Hamburgischen Staatsoper, der Komischen Oper Berlin, dem Theater an der Wien, der Opéra de Lille und beim Glyndebourne Festival zu erleben. Bei den Salzburger Festspielen war sie seit ihrem Debüt 2006 wiederholt eingeladen, u. a. als Amor in Orfeo ed Euridice unter der Leitung von Riccardo Muti und als Zerlina in Mozarts Don Giovanni. Highlights der Saison 2013/2014 waren u. a. ihr Rollendebüt als Sophie in einer Neuproduktion des Rosenkavalier unter der Regie von Christoph Waltz und dem Dirigat von Dmitri Jurowski, Sandrina in Mozarts La finta giardiniera unter Robin Ticciati in Glyndebourne und Eurydike in Glucks Orfeo bei den Wiener Festwochen. In 2014/2015 singt sie u. a. Sophie (Rosenkavalier) unter dem Dirigat von Christian Thielemann an der Semperoper Dresden, als Pamina gibt sie ihr Debüt am Royal Opera House Covent Garden und gastiert als Mélisande (Pelléas et Mélisande) an der Oper Hamburg. In Baden-Baden singt sie in einer konzertanten Aufführung von Mozarts Le nozze di Figaro Susanna unter dem Dirigat von Yannick Nezét- Séguin.

Als Konzertsängerin gastierte Christiane Karg u. a. mit dem Concentus Musicus unter Nikolaus Harnoncourt im Wiener Musikverein, dem NDR Sinfonieorchester unter Leitung von Christoph Eschenbach und Thomas Hengelbrock, dem Danish National Symphony Orchestra, der Tschechischen Philharmonie unter Manfred Honeck, dem ORS in Genf unter Marek Janowski, dem RSO Wien unter Cornelius Meister, dem Spanish National Orchestra, dem Orchestre National Du Capitole de Toulouse unter Joseph Pons sowie mit Les Arts Florissants, der Staatskapelle Dresden unter Christian Thielemann, dem Mozarteum Orchester Salzburg sowie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Mariss Jansons und mit Schumanns Faust-Szenen unter Daniel Harding, mit Herbert Blomstedt und den Wiener Symphonikern mit Brahms‘ Requiem, unter Yannick Nezét-Seguin mit Rotterdam Philharmonic und The Philadelphia Orchestra in Mahlers 4. Symphonie. Ebenfalls mit Mahlers 4. Symphonie und unter Yannick Nezet-Seguin gab sie in der vergangenen Saison ihr Debut bei den Berliner Philharmonikern. Neben zahlreichen weiteren Konzertengagements im In- und Ausland war sie auch Artist in Residence beim hr-Sinfonieorchester.

Die aktuelle Saison führt sie u. a. erneut zu den Berliner Philharmonikern (Händel: La Resurrezione unter Emanuelle Haim), zum Orchestre National de France unter Andres Orozco-Estrada, zur Mozartwoche Salzburg mit Mark Minkowskis Musiciens du Louvre und zum BR Sinfonieorchester unter Yannick Nezét-Séguin.

Mit besonderer Leidenschaft widmet sich Christiane Karg dem Liedgesang. Sie ist regelmäßiger Gast der Schubertiade Hohenems/Schwarzenberg und der Wigmore Hall London. Rezitals führten sie unter anderem in den Grazer und Wiener Musikverein, ins Konzerthaus Wien, zum Mozarteum Salzburg, in das Concertgebouw nach Amsterdam, zu den Schwetzinger SWR Festspielen in die Philharmonie Köln, nach Essen und zum Edinburgh Festival.

Christiane Karg erhielt für ihre erste bei Berlin classics erschienene Lied-CD Verwandlung - Lieder eines Jahres (Klavier: Burkhard Kehring) den renommierten Musikpreis "Echo Klassik" der Deutschen Phono-Akademie. Nach ihrer CD Amoretti mit Arien von Mozart, Gluck und Grétry unter Jonathan Cohen und seinem Ensemble Arcangelo, erschien im März 2014 ihre zweite Lied-CD Heimliche Aufforderung mit Liedern von Richard Strauss (Klavier: Malcolm Martineau).

Website: 
www.christianekarg.com