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Magda Amara

Magda Amara wurde 1984 in Moskau geboren, wo sie am berühmten Tschaikowsky Konser­vatorium bei Sergey Dorensky studierte. Nachdem sie 2008 ihr Studium mit einstimmiger Auszeichnung abschloss, vervoll­ständigte sie ihre pianistische Ausbildung bei Stefan Vladar in Wien.

Sie gewann zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben, darunter auch erste Preise beim rumänischen Wettbewerb „Jeunesses Musicales“ in Bukarest (1998), beim offenen Wettbewerb in Moskau (2003) und dem italienischen „Ennio Porrino“- Klavierwettbewerb in Cagliari (2008). Darüber hinaus gewann sie den dritten Preis beim internationalen Vladimir Horowitz-Wettbewerb in Kiew (2007), sowie den Jurypreis der Perrenoud Foundation 2009.

Seitdem führte sie ihre solistische Karriere in die bedeutendsten Musikzentren Russlands und der ehemaligen GUS-Staaten, sowie nach Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien, Ägypten, die Niederlande und ihre neue Heimat Österreich, wo sie in der Saisons 2010/11 unter anderem im Wiener Konzerthaus und im Musikverein erfolgreich debütierte.

Dabei musizierte sie u. a. mehrfach mit dem Wiener Kammerorchester, dem Noord Nederlands Orkest, der Nationalphilharmonie Kiew, dem Cairo Symphony Orchestra u.v.m.

In der laufenden Saison spielte Magda Amara unter anderem auf einer Holland-Tournee fünf mal Tschaikowskys 1. Klavierkonzert.

Magda Amara ist auch eine sehr gefragte Kammermusikerin. Mit ihrem Ensemble, dem „Cesar Quintett“ gewann sie im Jahr 2007 in Pörtschach den dritten Preis beim internationalen Johannes Brahms-Wettbewerb. Beim „Gaydamowitch Kammermusik Wettbewerb“ in Russland gewann sie ebenfalls 2007 den großen Preis, wie auch vier Sonderpreise, sowie den ersten Preis beim internationalen „Sergey Taneyev“- Kammer-Musikwettbewerb 2008.

Als Solistin hat Magda Amara mit den Dirigenten wie Stefan Vladar, Andreas Spörri, Joji Hattori, Wolfgang Czeipek, Conrad van Alphen, Nikolay Sukach, Vladimir Sirenko, Ahmed Al-Sayedi gespielt.

Zu ihren regelmässigen Kammermusikpartnern zählen zudem mehrere Mitglieder der Wiener Philharmoniker, wie z. B. das Steude-Quartett, der Solocellist Franz Bartolomey oder der Soloklarinettist der Berliner Philarmoniker Andreas Ottensamer. Weiter wirkte sie bei einigen Trio-Projekten mit Michael Barenboim und Matthias Bartolomey mit.

Mit der Cellistin Harriet Krijgh nahm sie die Cellosonaten von Brahms für das Label Capriccio auf und spielt zahlreiche Recitals in Deutschland, Österreich und den Niederlanden.

Einige ihrer Konzerte wurden von diversen Rundfunkanstalten, wie z.B. ORF und RBB übertragen.

Im Jahr 2009 wurde Magda Amara zur Solistin der Moskauer Philharmonie ernannt, eine Ehre, die nur wenigen Musikern Russlands zuteil wird.