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Notos Quartett, Klavierquartett
GABRIEL FAURÉ | Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15 |
WOLFGANG AMADEUS MOZART | Klavierquartett Nr. 2 Es-Dur KV 493 |
JOHANNES BRAHMS | Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25 |
Die Spielzeit beginnt musikalisch in Budapest. Hier endet sie auch – mit Brahms’ Klavierquartett, dessen »Rondo alla Zingarese« enormes Feuer entfacht. Zuvor wird des »französischen Brahms« gedacht. So nannte man einst Gabriel Fauré, dessen 100. Todesjahr das Notos Quartett mit seiner Konzertauswahl huldigt. Fauré teilte mit Brahms die Vorliebe für Kontrapunkt, Kammermusik und Lied sowie die Abneigung gegen das, was beide als billige Effekte empfanden. Etwa, wenn sich ein Flügel in eine Wolke verwandelt – wie bei Faurés Schüler Maurice Ravel, dessen herrlich dekadentes Allegro für Kammerensemble so verführerisch duftete, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis auch eine Bearbeitung für Klavierquartett entstand.
KONSEQUENT
Nachdem ein Rapper-Duo für seine menschenverachtenden Texte einen »Echo«-Preis erhielt, gab das Notos Quartett seinen Preis zurück. Vielleicht hatten die Musiker auch keinen Platz mehr – nach sechs ersten Preisen bei internationalen Wettbewerben in Holland, Italien, England und China.