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István Vardái, Violoncello
Zoltán Fejérvári, Klavier
ZOLTÁN KODÁLY | Sonatina für Violoncello und Klavier |
MAURICE RAVEL | Valses nobles et sentimentales |
CLAUDE DEBUSSY | Cellosonate d-Moll |
LEOŠ JANÁĆEK | »Pohádka« (»Märchen«) für Violoncello und Klavier |
JOHANNES BRAHMS | Cellosonate Nr. 2 F-Dur |
Musikalische Märchenstunde
Romantisches Cello sollte singen. In Brahms' Sonate darf es brummen, sägen, im Keller wursteln und auch singen, in stillen Momenten, wenn es sich unbeobachtet fühlt. Ein brahmssches Selbstporträt? Urteilen Sie selbst! Bei Debussy träumt sich das Instrument ins alte Spanien davon. Uneinnehmbar, wie eine steinerne Festung, klingt diese Musik zu Beginn und dann wieder sinnlich, orientalisch, den Klang einer alten, herben Stimme nachahmend. Im zweiten Satz besingt Pierrot den Mond - während sich das Cello in eine Gitarre verwandelt.
Ungarisches Duo
István Várdai, Professor für Violoncello in Wien, spielt das legendäre Stradivari »Ex du Pré-Harrell« von 1673. Er musiziert mit Zoltán Fejérvári, Gewinner des Concours Musical International de Montréal 2017 und Professor an der Hochschule für Musik in Basel und in Budapest.