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Olli Mustonen, Klavier
LUDWIG VAN BEETHOVEN | Zwölf Variationen über den russischen Tanz aus dem Ballett »Das Waldmädchen« von Paul Wranitzky |
SERGEJ PROKOFJEW | Sonate Nr. 8 B-Dur op. 84 |
JOHANN SEBASTIAN BACH | 15 Sinfonias BWV 787–801 |
LUDWIG VAN BEETHOVEN | Sonate Nr. 32 c-Moll op. 111 |
Dass der finnische Pianist Olli Mustonen als Exzentriker gilt, zeigen bereits seine Programme. Wenige Pianisten kombinieren Bachs kurze, vermeintlich einfache Sinfonias mit monumentalen Sonaten von Beethoven und Prokofjew. Die Erklärung liefern Beethovens frühe, selten gespielte »Waldmädchen«- Variationen. Als winzige Preziosen schlagen sie die Brücke zu den berühmten Variationen aus Beethovens letzter c-Moll- Sonate. Dazwischen schält sich als Thema heraus: das Kleine und das Große. Miniatur und Denkmal, Anfang und Ende. Ästhetische Extrempositionen, dabei zwei Seiten einer Medaille, gleichberechtigte Perspektiven in der Auseinandersetzung mit Kunst, Leben und Welt.
HERAUSSTECHEND
Üblicherweise braucht es Übung, um Pianisten an ihrem Spiel zu erkennen. Olli Mustonens sticht jedoch schnell heraus. Mit seinen ungewöhnlich eigenständigen Interpretationen hat sich der finnische Pianist, Komponist und Dirigent weltweit einen Namen gemacht.