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Andreï Korobeinikov, Klavier
Vadim Gluzman, Violine
Johannes Moser,Violoncello
Besetzungsänderung: Yevgeny Sudbins Part wird von Andreï Korobeinikov übernommen.
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH | Klaviertrio Nr. 1 c-Moll op. 8 |
ARNO BABADSCHANJAN | Klaviertrio fis-Moll |
ARVO PÄRT | Mozart-Adagio |
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH | Klaviertrio Nr. 2 e-Moll op. 67 |
Coronabedingte Konzertverschiebungen machen es dem ursprünglich vorgesehenen Pianisten Yevgeny Sudbin leider unmöglich, seinen Zeitplan für die notwendige Vorbereitung der Trio-Konzerte mit seinen Freunden Vadim Gluzman und Johannes Moser einzuhalten, so dass eine Absage seinerseits unumgänglich wurde. Anstelle Herrn Sudbin wird der russische Pianist Andrei Korobeinikov seinen Part übernehmen.
Männer weinen nicht. Sie schreiben Trios.
Schostakowitschs zweites Trio ist Kult: Trauermusik auf den verstorbenen Freund, gepfiffen. Man »sieht« die Zigarette in der Hand des kettenrauchenden Komponisten, während das »männliche « Cello im »Flagolett« (»flötenhaft«) ansetzt. Ein Abschied unter Männern, Kunst und Andenken zugleich. Hier zeigt sich, was Musik vermag, wenn ein Genie die Feder führt.
Korobeinikov. Gluzman. Moser.
Kennen Sie den armenischen Komponisten Arno Babadschanjan? Nach ihm wurde immerhin ein Asteroid benannt. Babadschanjans spätromantisches Klaviertrio ist nur eines der Werke, die unsere drei Solisten im Reitstadel aufführen werden: der russische Pianist Andrei Korobeinikov, Vadim Gluzman aus Israel mit seiner Stradivari-Violine und der deutsche Cellist Johannes Moser, der 2002 den Tschaikowsky-Wettbewerb gewann. Alle drei Musiker treten regelmäßig gemeinsam als Klaviertrio auf.