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Konzert am 21.05.2022 um 19:00 Uhr

Andreï KorobeinikovKlavier
Vadim GluzmanVioline
Johannes Moser,Violoncello

Besetzungsänderung: Yevgeny Sudbins Part wird von Andreï Korobeinikov übernommen. 

DMITRI SCHOSTAKOWITSCH Klaviertrio Nr. 1 c-Moll op. 8
ARNO BABADSCHANJAN Klaviertrio fis-Moll
ARVO PÄRT Mozart-Adagio
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH Klaviertrio Nr. 2 e-Moll op. 67

Coronabedingte Konzertverschiebungen machen es dem ursprünglich vorgesehenen Pianisten Yevgeny Sudbin leider unmöglich, seinen Zeitplan für die notwendige Vorbereitung der Trio-Konzerte mit seinen Freunden Vadim Gluzman und Johannes Moser einzuhalten, so dass eine Absage seinerseits unumgänglich wurde. Anstelle Herrn Sudbin wird der russische Pianist Andrei Korobeinikov seinen Part übernehmen.

 

Männer weinen nicht. Sie schreiben Trios.

Schostakowitschs zweites Trio ist Kult: Trauermusik auf den verstorbenen Freund, gepfiffen. Man »sieht« die Zigarette in der Hand des kettenrauchenden Komponisten, während das »männliche « Cello im »Flagolett« (»flötenhaft«) ansetzt. Ein Abschied unter Männern, Kunst und Andenken zugleich. Hier zeigt sich, was Musik vermag, wenn ein Genie die Feder führt.

Korobeinikov. Gluzman. Moser.

Kennen Sie den armenischen Komponisten Arno Babadschanjan? Nach ihm wurde immerhin ein Asteroid benannt. Babadschanjans spätromantisches Klaviertrio ist nur eines der Werke, die unsere drei Solisten im Reitstadel aufführen werden: der russische Pianist Andrei Korobeinikov, Vadim Gluzman aus Israel mit seiner Stradivari-Violine und der deutsche Cellist Johannes Moser, der 2002 den Tschaikowsky-Wettbewerb gewann. Alle drei Musiker treten regelmäßig gemeinsam als Klaviertrio auf.

21.05.2022 um 19:00 Uhr

Vadim Gluzman

Vadim Gluzmans außergewöhnliche Kunstfertigkeit besteht in der Fortsetzung der großen Geigertradition des 19. und 20. Jahrhunderts, die er mit der Frische und Dynamik der Gegenwart belebt.

Andreï Korobeinikov

© Foto Irene Zandel

Einzigartige Klangnuancen und herausragende Sensibilität machen Andreï Korobeinikov zu einem der führenden und außergewöhnlichen Pianisten der Gegenwart.

Johannes Moser

Der dreifache ECHO Klassik - Preisträger Johannes Moser gehört nicht zuletzt seit seinem fulminanten Debüt bei den Berliner Philharmonikern unter Zubin Mehta zur Weltspitze seines Fachs.