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Alina Ibragimova

Mit Musik vom Barock bis hin zu allerneuesten Kompositionen auf historischen wie auch modernen Instrumenten hat sich die russisch-britische Geigerin Alina Ibragimova, eines der aufregendsten Talente ihrer Generation, international als Solistin und Kammermusikerin einen Namen gemacht. »The immediacy and honesty of Ibragimova’s playing has the curious ability to collapse any sense of distance between performer and listener«, schreibt zum Beispiel »The Guardian« bei einem ihrer prominenten BBCProms-Auftritte, bei denen sie regelmäßig seit 2015 die ganze Vielfalt ihres Repertoires zeigt: von den berühmten Violinkonzerten über das Konzertieren mit Barockensemble, sämtlichen Bach-Partiten und -Sonaten bis hin zur Uraufführung von Rolf Wallins Violinkonzert mit dem Philharmonischen Orchester Bergen.

Alina Ibragimova wurde 1985 in Russland geboren und studierte an der Moskauer Gnesin Academy of Music, bevor sie nach Großbritannien zog, wo sie die Yehudi Menuhin School und das Royal College of Music besuchte. Zu ihren Lehrern zählten Natasha Boyarsky, Gordan Nikolitch und Christian Tetzlaff. Alina Ibragimova erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Royal Philharmonic Society Young Artist Award 2010, den Borletti- Buitoni Trust Award 2008, den Classical BRIT und den Young Performer of the Year Award 2009. Als Absolventin des New- Generation-Artists-Programms der BBC (2005 – 07) wurde sie in der New Year Honours List 2016 zum MBE ernannt.
Zu den Höhepunkten der Saison 2021/22 gehören die Rückkehr zum Royal Concertgebouw Orchestra, London Symphony und Philharmonia Orchestra, Debüts beim Mahler Chamber Orchestra und den St. Petersburger Philharmonikern sowie Auftritte in der Hamburger Elbphilharmonie, dem Wiener Konzerthaus und der Wigmore Hall.

In den letzten Spielzeiten trat Alina Ibragimova mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem London Philharmonic Orchestra, dem Chamber Orchestra of Europe, dem Swedish Radio Symphony Orchestra, dem Seattle Symphony, dem Orchestra of the Age of Enlightenment, dem Deutschen Symphonie- Orchester Berlin und dem Tonhalle-Orchester Zürich auf und arbeitete mit Dirigenten wie Vladimir Jurowski, Sir John Eliot Gardiner, Jakob Hrůša, Robin Ticciati, Daniel Harding, Edward Gardner und Bernard Haitink zusammen.

Als Solistin trat Alina Ibragimova im Southbank Centre, im Amsterdamer Concertgebouw, im Salzburger Mozarteum, im Wiener Musikverein, in der Carnegie Hall, im Pierre Boulez Saal und in der Royal Albert Hall auf, wo sie im Rahmen der BBC Proms Bachs Sonaten und Partiten für Violine solo spielte.
Zu Alina Ibragimovas langjährigen Kammermusikpartnern zählen Kristian Bezuidenhout und Cédric Tiberghien. Mit Letzterem unternahm sie ausgedehnte Tourneen in der ganzen Welt und erntete viel Beifall für ihre Einspielungen von Mozart- und Beethoven-Sonaten, sowohl live als auch auf Tonträger. Alina Ibragimova ist Primaria des 2005 gegründeten Ensembles Chiaroscuro Quartet, das laut dem Magazin »Gramophone« als »Wegbereiter der historisch informierten Aufführungspraxis« gilt. Der »Observer« spricht von einem »Schock für die Ohren im besten Sinne«.

Alina Ibragimovas Diskografie bei Hyperion Records umfasst unzählige Alben, die von Bach bis hin zu Szymanowski und Ysaÿe reichen. Eine der jüngsten Aufnahmen mit den Violinsonaten von Vierne und Franck sowie dem »Poème élégiaque« von Ysaÿe mit Cédric Tiberghien wurde wie folgt vom »BBC Music Magazine« bezeichnet: »[...] In jeder Hinsicht einfach großartig [...]«.

Ihr 2020 erschienenes Album der Schostakowitsch-Violinkonzerte mit Vladimir Jurowski und dem State Academic Symphony Orchestra of Russia erhielt einen Gramophone Editor's Choice, Diapason d’Or und war eine der Discs of the Year der »Times«. Ihre Einspielung von Paganinis »24 Capricen« aus dem Jahr 2021 erreichte bei ihrer Veröffentlichung die Spitze der Klassik-Album-Charts.

Alina Ibragimova spielt eine Violine von Anselmo Bellosio aus dem Jahr 1775 zur Verfügung gestellt von Georg von Opel.

Website: 
www.alinaibragimova.com