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Amadeus Wiesensee

Amadeus Wiesensee (*1993) debütierte als Zwölfjähriger mit dem Münchner Rundfunkorchester. Die Süddeutsche Zeitung pries sein Spiel als „poetisch und rauschhaft auf Weltklasseniveau“. 2022/23 debütiert Wiesensee u. a. in der Bremer Glocke, im Mendelssohn-Haus Leipzig, in der Dresdner Frauenkirche und bei der Schubertiade Barcelona.

2021 wurde er mit dem Bayerischen Kunstförderpreis in der Kategorie Musik ausgezeichnet und war der erste Artist-in-Residence des Beethoven-Hauses Bonn. Darüber hinaus wurde er im September 2022 mit einem Sonderpreis beim Internationalen Wettbewerb für Liedkunst der Hugo-Wolf-Akademie ausgezeichnet.

Einladungen zu Konzerten führten Wiesensee u. a. zum Klavier-Festival Ruhr, Schleswig Holstein Musikfestival, zu den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, zum Bologna Festival, Oxford Piano Festival, Davos Festival, Rheingau Musik Festival, Beethovenfest Bonn, zu den Schwetzinger Mozarttagen und ins Konzerthaus Berlin. Als Solist spielte er u. a. mit der Deutschen Streicherphilharmonie, dem Münchner Kammerorchester, den Heidelberger Philharmonikern und der Neuen Philharmonie Westfalen unter Dirigenten wie Dimitri Jurowski, Michael Sanderling und Clemens Schuldt. Mehrfach war er live in Rundfunksendern wie dem BR, WDR, SWR und der BCC sowie im Bayerischen Fernsehen zu erleben.

Zahlreiche Meisterkurse u. a. bei Sir András Schiff, Maria João Pires, Richard Goode, Leon Fleisher und Matti Raekallio ergänzten seine Ausbildung. Besonders nachhaltige Impulse erhielt er von Alfred Brendel, Elisabeth Leonskaja sowie im Liedbereich von Christian Gerhaher. Zu seinen Kammermusik- und Bühnenpartnern zählten u. a. Klaus Maria Brandauer, Arabella Steinbacher, Eckart Runge, Daniel Müller-Schott und Julian Prégardien.

Amadeus Wiesensee wurden bereits zahlreiche Uraufführungen von Komponisten anvertraut, wie beispielsweise von Wilfried Hiller, John Foulds, Wolfgang-Andreas Schultz und Birke Bertelsmeier.

Sein zweites großes Interesse gilt der Philosophie, der er auch in einem Parallelstudium nachging, welches er an der Hochschule für Philosophie München 2015 mit dem Bachelor of Arts und Bestnote abschloss. Regelmäßig ist er an Institutionen wie der Universität Heidelberg und am Bard College Berlin als Referent und Pianist zu Gast.