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Anke Vondung wurde in Speyer geboren und studierte bei Professor Rudolf Piernay an der Musikhochschule Mannheim.
Zwischen 1997 und 1999 gewann sie zahlreiche Preise renommierter Gesangswettbewerbe,
u. a. beim Intern- Wettbewerb ‚Schubert und die Musik des 20. Jahrhunderts’ in Graz, beim Robert-Saar-Gesangswettbewerb in Bad Kissingen, desgleichen beim Intern. Hans-Gabor-Belvedere-Wettbewerb in Wien, beim Bundeswettbewerb Gesang Berlin in der Sparte Konzert, beim intern. ARD-Musikwettbewerb in München, beim Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerb. Außerdem erhielt sie ein Stipendium des Bundespräsidenten, sowie ein Stipendium des Ravinia-Festivals in Chicago.
In den Spielzeiten 1999/2000 bis Ende 2011/02 war sie Ensemblemitglied des Tiroler Landestheaters in Innsbruck, wo sie zahlreiche große Partie ihres Faches sang (u.a. Oktavian, Sesto, Hänsel).
Ab dem Jahr 2000 folgten Gastverpflichtungen u. a. an das Theatre Chatelet de Paris, an die Staatsoper München (u. a. Siebel in Gounod’s ‚Faust’, Cherubino ‚Le nozze di Figaro’),
an die Opéra Bastille Paris (u. a. ‚Boris Godunov’, ‚Rosenkavalier’-Premiere Oktavian), an das Grand Theatre de Geneve für verschiedene Produktionen, an die Nederlandse Opera Amsterdam, an die Staatsoper Berlin, an das Theater an der Wien, an die Staatsoper Hamburg, an die San Diego Opera, an die Metropolitan Opera New York, sowie zu renommierten Festspielen, wie Salzburger Festspiele, Mozart-Festwochen Salzburg, Glyndebourne Festival, Bregenzer Festspiele, Herrenchiemsee-Festival, Flandern-Festival, Münchner Opernfestspiele, Bachwoche Ansbach, Wiener Festwochen, Rheingau-Musikfestival, Bachwochen Stuttgart, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern.
In den Spielzeiten 2003/04 bis 2005/06 war Anke Vondung festes Ensemblemitglied der Semperoper Dresden, wo sie zahlreiche große Partien ihres Faches singen konnte.
Der Semperoper Dresden ist sie bis heute eng verbunden und ist dort seit ihrem Festengagement in jeder Spielzeit in verschiedenen Produktionen zu hören.
Zu ihrer künstlerischen Tätigkeit gehören auch Konzerte und Liederabende.
Ein breit gefächertes Konzertrepertoire und zahlreiche CD-Einspielungen dokumentieren die Bandbreite ihres künstlerischen Schaffens.
Zahlreiche Konzerte in Europa, den USA und Asien, mit renommierten Orchestern, wie Wiener Symphoniker, London Philharmonic Orchestra, Minnesota Orchestra, Gürzenich-Orchester, MDR-Sinfonieorchester, Concerto Köln, Ensemble Modern, Freiburger Barokorchester, Bremer Kammerphilharmonie, Concertgebouw Orkest Amsterdam, Nederlands Radio Filharmonisch Orkest Staatskapelle Dresden, Gewandhausorchester Leipzig, Akademie für Alte Musik Berlin, Rundfunkorchester des Bayerischen Rundfunks, WDR-Sinfonieorchester Köln, Orchester der Bachakademie Stuttgart, Montreal Symphony Orchestra, waren und sind fester Bestandteil ihrer Aktivitäten. Dabei konzertierte Anke Vondung mit Dirigenten wie James Conlon, Helmuth Rilling, Sir Roger Norrington, Philippe Herreweghe, Edo de Waart, Marc Albrecht, Gerd Albrecht, Kent Nagano, Philipe Jordan, Ivan Fischer, Armin Jordan, Manfred Honeck, Peter Schreier, Dietrich Fischer-Dieskau, James Levine, Fabio Luisi, Marek Janowski, Vladimir Jurowski, Alexander Shelley, Howard Arman, Lothar Zagrossek, Peter Schneider, Jun Märkl, Enoch zu Guttenberg, Hans-Christoph Rademann, Jeffrey Tate, Richard Bonynge.
Zukünftige Verpflichtungen der nächsten Jahre werden sie wieder auf die großen Opernbühnen und Konzertpodien führen.