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“Unter der staunenerregenden Schar grandioser junger Geigerinnen erstrahlt Lisa Batiashvili in Erscheinung und spielt vital, stolz und immer nobel, so auch jetzt beim Münchner Kammerorchester im Prinzregententheater. Ihr Ton zeichnet sich durch Freude am unmittelbar Gesanglichen aus, nichts verunklart den Tonfluss, der gerade in der Höhe leuchtend zur Wirkung kommt. Auch virtuoses Passagenwerk, rasende Läufe und Bogenhezereien vermag Lisa Batiashwili stets in direkten Klang zu verwandeln und das so entfachte Feuer, ihr Publikum mitreissend, auch zu geniessen.“
Süddeutsche Zeitung, 20/21.Juni 2009 – von Harald Eggebrecht
Wenige junge Künstler genießen weltweite Anerkennung wie die junge georgische Geigerin Lisa Batiashvili. Highlights der Saison 2009/10 beinhalten Konzerte mit Orchestern wie dem Chamber Orchestra of Europe (unter Yannick Nezet Seguin), dem Gustav Mahler Jugendorchester (unter Franz Welser-Möst), den New York Philharmonic (unter Alan Gilbert) und dem Israel Philharmonic Orchestra (unter Zubin Mehta), sowie eine Wiedereinladung vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (unter Esa-Pekka Salonen). Lisa gibt Rezitale im Amsterdamer Concertgebouw, dem Palais des Beaux Arts in Brüssel und im Théâtre du Châtelet in Paris.
Sie spielt regelmäßig mit führenden internationalen Orchestern, in der USA, mit dem New York Philharmonic, Los Angeles Philharmonic, Boston Symphony Orchestra, Chicago Symphony Orchestra und Philadelphia Orchestra. In Europa konzertiert sie mit den Berliner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Royal Concertgebouw Orchestra, der Staatskapelle Dresden, und dem Orchestre de Paris. Weitere Einladungen erhält sie vom London Symphony Orchestra, London Philharmonic Orchestra, NHK Symphony Orchestra und Sydney Symphony Orchestra.
Neben ihren Soloaktivitäten widmet sich Lisa intensiv der Kammermusik. Sie ist zu Gast bei bedeutenden Festivals in Salzburg, Edinburgh, Aldeburgh, Marlboro, Tanglewood, Saratoga, Schleswig-Holstein, Schubertiade und Kuhmo. Zu ihren Kammermusikpartnern zählen Adrian Brendel, Till Fellner, Francois Leuleux und Lawrence Power. Beispielhaft für ihr Engagement im Bereich der Neuen Musik sind drei Welt-Uraufführungen in vergangenen Saisons, u.a. das Violin Konzert von Magnus Lindberg, das sie für Sony Classical zusammen mit dem Violin Konzert von Sibelius aufgenommen hat.
Internationale Aufmerksamkeit erregte das Ausnahmetalent 1995, als sie im Alter von 16 Jahren als jüngste Teilnehmerin den 2. Preis beim Sibelius Wettbewerb in Helsinki gewann. 2001 gab sie als eine der ersten BBC „New Generation Artists“ ihr Debüt bei den BBC Proms. Nur zwei Jahre später wurde ihr beim Schleswig-Holstein Musik Festival der Bernstein Award verliehen und später erhielt sie den Beethoven Ring Preis vom Beethoven Festival Bonn. Lisa wurde 2008 Lisa mit dem MIDEM Classical Award und dem Choc de L'année für ihr Debüt Album mit Sony Classical ausgezeichnet; im selben Jahr bekam sie den ECHO Klassik Award. Dieses Jahr wurde sie als der Preisträgerin des International Accademia Musicale Chigiana Prize in Siena geehrt. Seit Mai 2010 ist Lisa Batiashvili Exklusivkünstlerin bei der Deutschen Grammophon. Lisa Batiashvili lebt seit 1994 mi ihrem Ehemann François Leleux und den gemeinsamen Kindern Anna-Victoria und Louis-Alexandre in Paris. Sie studierte bei Prof. Ana Chumachenko an der Musikhochschule München und Prof. Mark Lubotski an der Musikhochschule in Hamburg.
"Jeder Ton sang und sprach; Phantasie und Kontrolle, Wärme und Überlegenheit, Strenge und Flexibilität hielten sich die Waage. Einmal mehr erwies sich, dass große Geiger sich frühzeitig zu erkennen geben."
Alfred Brendel, Neue Zürcher Zeitung, September 2001