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Max Hanft

Max Hanft wurde 1974 in München geboren. Nach frühen Erfolgen bei „Jugend musiziert“ erhielt er als Sechzehnjähriger Orgelunterricht bei Harald Feller sowie Klavierunterricht bei Claude-France Journes, beides Dozenten der Hochschule für Musik und Theater in München. 1993 erhielt er als Erster den neu eingerichteten Kulturförderpreis seiner Heimatstadt Pfaffenhofen an der Ilm.

Von 1995 bis 2000 absolvierte Max Hanft ein Kirchenmusikstudium an der Münchner Musikhochschule. Seit 1997 arbeitet er regelmäßig beim Chor des Bayerischen Rundfunks als Korrepetitor, 1999 trat er eine Stelle als Kirchenmusiker der Pfarrei St. Nikolaus in Neuried an. Nach seinem Hochschulabschluss bildete sich Max Hanft in Meisterkursen bei Gundula Janowitz (Liedbegleitung), Gerhard Weinberger (Orgel, historische Aufführungspraxis) oder Lars-Ulrik Mortensen (Cembalo) weiter. Seit 2001 wird er regelmäßig an verschiedenen Tasteninstrumenten als Gast für Konzerte der drei Klangkörpern des Bayerischen Rundfunks engagiert. Er wirkte bei Konzerten und CD-Produktionen mit Peter Dijkstra, Michael Gläser, Mariss Jansons, Ton Koopman, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Sir Simon Rattle, Ulf Schirmer oder Marcello Viotti mit.

Als Cembalist spielte Max Hanft mit der Akademie für Alte Musik Berlin, der Münchner Hofkapelle und dem Concerto Köln. Konzertreisen führten ihn nach New York, Kyoto und Singapur. Er trat als Orgel-Solist beim Rheingau-Musikfestival, dem Lucerne Festival, der Internationalen Orgelwoche Nürnberg, im Dom zu Brixen und in der Dresdner Frauenkirche auf. 2012 erhielt die unter seiner Mitwirkung entstandene Einspielung des Requiem von Gabriel Fauré unter der Leitung von Peter Dijkstra den ECHO Klassik (Label: Sony Classical).