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Pablo Barragán

Heute Abend war es Pablo Barragán, der in seinen Bann gezogen hat. Neben seiner in jeder Hinsicht perfekten Spielweise war es gerade sein gefühlvoller Ton, der einen die Luft anhalten ließ.“ (Westdeutsche Zeitung)

Der Klarinettist Pablo Barragán ist engagiert, leidenschaftlich und neugierig, sowohl in seiner Programmgestaltung, als auch in seinen Konzerten, die ihn bereits durch ganz Deutschland und in viele Länder Europas und Südamerikas geführt haben.

Der in Andalusien geborene Barragán, der in Berlin lebt, legt großen Wert auf die Interaktion zwischen Musikern und sieht in der künstlerischen Symbiose den Idealzustand des Musizierens. Dies gilt sowohl für seine Soloauftritte mit namhaften Orchestern wie den Hamburger Symphonikern, dem Liszt-Kammerorchester, dem Orquesta Sinfónica de Radio Televisión Española, dem Israel Chamber Orchestra, der Slowakischen Philharmonie oder der Camerata Pénèdes, als auch für Kammermusikprojekte, z.B. bei Krzyzowa Music, Marvão Festival, Festival Internacional de Cartagena, Murten Classics, Moritzburg Festival, Jerusalem Festival, Sonoro Festival,

Pablo freut sich über die Zusammenarbeit mit hervorragenden musikalischen Partnern wie Andrei Ioniță, Noa Wildschut, Beatrice Rana, Kian Soltani, Liya Petrova, Juan Pérez Floristán, Tobias Feldman, Pablo Ferrández, Frank Dupree, Inmo Yang, Yannick Rafalimanana, Alexey Stadler, Danae Dörken, Akiko Suwanai, Elena Bashkirova, Adriane Lamarca, Viviane Hagner, Jakob Koranyi, Razvan Popovici, Claudio Bohorquez, Justus Grimm, Marcelo Nisinman, Ivan Karizna, Benjamin Hochman, Liza Ferschtman, Stephen Waarts oder Modigliani Quartet u.a.

Seine Neugier und Schaffensfreude spiegeln sich auch in der Repertoireauswahl für sein im Februar 2022 erschienenes Album BOUNDLESS wider, auf dem er mit Sophie Pacini für das Musiklabel Aparté die vielfältigen Klanguniversen von Weinberg-, Bernstein-, Prokofjew- und Poulenc-Klarinettensonaten vereint. Ein weiteres außergewöhnliches Aufnahmeprojekt führte ihn mit der Geigerin Noa Wildschut, dem Pianisten Frank Dupree und dem Cellisten Anton Spronk zusammen, das Werke von Paul Schoenfield, Béla Bartók und Ernest Bloch präsentiert.

Die Saison 2022/23 begann für Pablo Barragán mit Auftritten bei Festivals wie den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker, den Murten Classics in der Schweiz und dem Heidelberger Frühling. Im November 2022 gastierte er mit Mozarts Klarinettenkonzert bei der Slowakischen Philharmonie, im Dezember debütieret er mit dem Kammerkonzert von Karl Amadeus Hartmann beim Franz Liszt Chamber Orchestra in Ungarn und bei der Philharmonie Baden-Baden mit Carl Maria  von Webers Klarinettenkonzert unter der Leitung von Heiko Mathias Förster. Im Februar 2023 führte er Carl Nielsens Konzert mit dem Bruckner Orchester Linz auf und im April trat er mit dem Kölner Kammerorchester auf.

Zu den kammermusikalischen Höhepunkten der Saison zählten fünf Konzerte im März 2023 im Festspielfrühling Rügen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, wo er mit der künstlerischen Leiterin Noa Wildschut und anderen hochgeschätzten Kollegen wie Timothy Ridout, Julia Hagen, Stephen Waarts und Tobias Feldmann auftrat. Im November 2022 gab er einen Duo-Abend mit Amadeus Wiesensee in Solothurn, Schweiz, und im Februar 2023 gab er sein Debütkonzert in der Londoner Wigmore Hall mit Brahms' Klarinettenquintett mit dem Schumann Quartett. Im April und Mai folgten Aufführungen mit dem Quatuor Modigliani in Madrid und eine Interpretation von Messiaens Quatuor pour la fin du temps mit dem Sitkovetsky Trio in Genua. 

Jüngste Projekte führten den Klarinettisten nach Südamerika und quer durch Europa: Im Januar 2022 trat er mehrfach beim Cartagena Festival in Kolumbien auf, darunter das Brahms Quintett mit dem Quatuor Modigliani, und im Mai 2022 gab er Tourneekonzerte mit Benjamin Hochman, Adrien La Marca und Ivan Karizna in São Paolo, Lima und Buenos Aires als Abgesandter des Jerusalem International Chamber Music Festival. Weitere besondere Erlebnisse für ihn waren die Aufführungen des Nielsen-Konzerts mit Anja Bihlmaier und dem Orquestra Symfónica de Barcelona sowie des Klarinettenkonzerts von Magnus Lindberg mit dem Real Orquesta Sinfónica de Sevilla unter der Leitung von Óliver Díaz. Außerdem trat er in der Elbphilharmonie, im Konzerthaus Blaibach und im Beethoven-Haus Bonn auf.