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"Fejérváris Spiel ist vielschichtig und präzise und erfordert volle Konzentration seitens des Publikums. Jede Note hat ihre eigene Dynamik, ihren eigenen Charakter und Ausdruck." - Kulturvollzug
Zoltán Fejérvári hat sich zu einem der beeindruckendsten Pianisten unter den ungarischen Musikern der jüngsten Generation entwickelt. Als Gewinner des Concours Musical International des Montréal 2017 und Empfänger des renommierten Borletti-Buitoni Trust Fellowship 2016, trat er in Rezitalen in ganz Amerika und Europa auf, darunter Carnegie Hall, Kanadas Place des Arts, Gasteig in München, Lingotto in Turin, Palau de Música in Valencia, Biblioteca Nacional de Buenos Aires und Liszt Academy in Budapest. Er arbeitete als Solist mit dem Budapest Festival Orchestra, dem Hungarian National Orchestra, dem Verbier Chamber Orchestra und dem Concerto Budapest und mit Dirigenten wie Iván Fischer, Gábor Tákács-Nagy, Ken-Ichiro Kobayashi und Zoltán Kocsis zusammen. Fejérváris Solo-Debüt Janáček, das im Januar 2019 veröffentlicht wurde, erhielt begeisterte Kritiken. Seine neueste Platte, Schumann, erschien im Mai 2020 für das Label Atma Classique und wurde erneut von Gramophone gelobt:
"Fejérvári ist ein zutiefst kommunikativer Künstler, der eine unbeirrbare, maßgebende Beherrschung seines Instruments mit hervorragender Musikalität vereint. Diejenigen, die ihn noch nicht gehört haben, werden sich auf ein seltenes Vergnügen freuen."
In der Saison 2019/2020 führte Fejérvári weiterhin Kammermusik-, Recital- und Orchesterrepertoire aus fünf Jahrhunderten auf. Er begann die Saison beim Santa Fe Chamber Music Festival mit einem Rezital von Bartók, Jörg Widmann und Schumann, gefolgt von kammermusikalischen Darbietungen. Der Künstler gab im November 2019 sein Konzertdebüt bei Washington Performing Arts mit Werken von Janáček, Schubert und Chopin. Weitere Recital-Debüts waren Howland Chamber Music Circle in Beacon, NY; Frederic Chopin Gesellschaft von Minnesota; Sanford-Hill Piano Series an der Western Washington University; und der Norfolk & Norwich Music Society in Großbritannien.
In die Saison 2021/2022 startet der Pianist mit Orchesterdebüts mit der Tschechischen Philharmonie in Aufführungen von Bartóks Konzert Nr. 3 und dem Royal Concertgebouw Orchestra mit Ivan Fischer bei Aufführungen von Bartóks Konzert Nr. 1. Darüber hinaus tritt er in der Wigmore Hall (London, UK), der La Jolla Music Society (La Jolla, CA), der Harvard Musical Association (Boston, MA), dem Cosmos Club (Washington, DC) und der Steinway Society in der Bay Area (San Jose, CA) auf.
Er arbeitet mit Orchestern wie dem Budapest Festival Orchestra; Kammerorchester Europas; San Antonio Symphony mit Kensho Watanabe; den Winnipeg Symphony Orchestras mit Matthias Bamert; dem Concerto Budapest Orchestra mit András Keller; dem Ungarischen Symphonieorchester Miskolc mit Mátyás Antal; dem Franz Liszt Kammerorchester.
Zu den Höhepunkten der Rezitals der vergangenen Saisons gehörte Classical Spree, das Festival des Montreal Symphony Orchestra sowie zeitgenössische und barocke Konzerte beim Lucerne Festival auf Wunsch von Sir András Schiff, einem langjährigen Mentor von Fejérvári. Schiff wählte Fejérvári für die Teilnahme an "Building Bridges" aus, einer Reihe, die junge Pianisten mit ungewöhnlichem Potenzial hervorheben soll. Unter dieser Ägide gab Fejérvári in der Saison 2017/2018 Rezitals, unter anderem in Berlin, Bochum, Brüssel, Zürich, Ittingen.
Als Kammermusiker trat Fejérvári mit dem Elias Quartet des Liverpool Philharmonic Orchestra, mit Joshua Bell und Nicolas Alsteadt, mit der Liszt-Akademie und mit der Geigerin Diana Tishchenko in Aix-en-Provence und La Chaux-de-Fonds auf. Er war auch Gast beim Brooklyn Chamber Music Festival. Fejérvári stand auf der Bühne mit dem Keller und Kodály Quartett ; den Violinisten Joseph Lin und András Keller; den Cellisten Gary Hoffman, Christoph Richter, Ivan Monighetti, Frans Helmerson und Steven Isserlis; und dem Hornisten Radovan Vlatković.
Fejérvári hat derzeit eine Professur an der Hochschule für Musik FHNW, Musik Akademie Basel in Basel, Schweiz, inne, wo er Klavier- und Kammermusikunterricht gibt.